NMS persönlich
Erfahrungen, Einsichten, Statements und Sternstunden | Ansprechpersonen und ExpertInnen
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Aitner Herbert„Mit Freude und Stolz kann ich nun unser LehrerInnenkollegium als ein Team präsentieren.“ |
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Barta UlrikePraxis-NMS der PH Salzburg |
Binder ElfriedeTrotz anfänglich ablehnender Haltung gegenüber der Neuen Mittelschule habe ich mich auf dieses Projekt eingelassen und mich mit aller Kraft und viel Engagement dafür eingesetzt, die Schulentwicklung am Standort voranzutreiben. Nach jedem Lerndesignertreffen erhielt ich wieder einen Motivationsschub. Mit viel Begeisterung nahm ich mir Zeit, meine KollegInnen mitzureißen, was mir ganz gut gelang. Ich werde diese Entwicklung an unserer Schule weiter unterstützen. |
Brandhofer GerhardGerhard.Brandhofer@ph-noe.ac.at Pädagogische Hochschule Niederösterreich Planender Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule für Niederösterreich - Arbeitsschwerpunkte: IT/E-Learning in Geografie, Physik, Mathematik, EPICT, Medienbildung, Scratch. Projekte: Mathematik digital, FernPH, ePH NÖ, IT/E-Learning an Volksschulen, it fit Seminarreihe, eLSA, DIGIcheck
Mein Statement zur Neuen Mittelschule: Die Kompetenz, digitale Medien kritisch, kreativ und produktiv zu verwenden, wird oftmals als vierte Kulturtechnik bezeichnet. Es ist mehr als das: eine nachhaltige, tiefgreifende Veränderung der drei etablierten Kulturtechniken. Unsere Aufgabe ist es, unsere Schüler/innen auf eine Wissensgesellschaft vorzubereiten, die einen informierten Bürger, der zu lebenslangem Lernen bereit ist und mit seinem Wissen verantwortungsvoll Entscheidungen trifft, bedingt. Die Lehrenden der Neuen Mittelschulen werden diese Aufgabe bewältigen, das E-Learningunterstützungspaket soll den Rahmen dafür bereit stellen. |
Brandl HelgaAls Schulleiterin erlebe ich Sternstunden, wenn Eltern in die Direktion kommen, mich anrufen oder mir mailen, um mir zu erzählen, dass sie mit meinem Standort sehr zufrieden sind und dass ihre Kinder noch nie vorher so gerne in die Schule gegangen sind. Es freut mich, dass die LehrerInnen gelobt werden, weil sie sich so intensiv um die Kinder kümmern. Sternstunden sind auch positive Rückmeldungen der StudentInnen der Pädagogischen Hochschule und ihrer BetreuerInnen über das äußerst positive „Klima“ an meinem Standort. Ganz besonders freue ich mich, wenn ich mit SchülerInnen spreche und sie in ihren Aussagen betonen, wie gern sie hier in die Schule gehen und ihre Augen dabei leuchten! Eine Sternstunde ist für mich auch die gegenseitige wertschätzende Beziehung zu meiner Lerndesignerin! Sie macht ihren „Job“ hervorragend! |
Broidl ErichEs war ein ganz stinknormaler Schultag. Arbeiten im Büro, Verwaltungskram, Mails, Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, Telefonate. Plötzlich kam ein Anruf. Ich sollte einer Kollegin dringend etwas ausrichten. Ich öffnete das elektronische Klassenbuch, schaute nach, wo die Kollegin gerade unterrichtete und machte mich etwas missgelaunt auf den Weg zu der entsprechenden Klasse, die im entlegensten Winkel der Schule situiert war. Ich war überrascht, dass so absolut kein Arbeitslärm zu vernehmen war. Ich klopfte an die Tür-wieder kein Lebenszeichen. Ich öffnete daher die Tür und sah zu meiner Überraschung alle Kinder derart in die Arbeit vertieft, dass sie mich gar nicht wahrnahmen. Manche blickten kurz auf, um sich sofort wieder über ihre Bücher und Zettel zu beugen. Ich überbrachte der Kollegin meine Botschaft und verschwand nach einigen Minuten wieder ohne Aufsehen. Ich wollte die Arbeitssituation einfach nicht stören. Es herrschte absolute Konzentration, die selbst durch das Erscheinen des Direktors nicht gestört werden konnte. |
Buchmann Susanne“Die Freude überwiegt!”, dass ich nach 32 Jahren der oft vermeintlichen „Könnerschaft” aus dem Stillstand der späten Jahre meiner Pädagogik heraus die Chance habe, noch einmal aufbrechen zu können und über die manchmal befremdliche, aufregende und „brüchige Weite“ des neuen Lernens näher hin zum Kind und seinem Wachsen komme – und dadurch auch mein eigenes erlebe. |
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Chudoba SilviaNMS-Sternstunden erlebe ich dann,
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Dauphin Bettina
Mein Statement zur Neuen Mittelschule:
Woran es liegt, dass Schulstunden zu Sternstunden werden, kann ich nicht festmachen. Eine Konstante haben solche Stunden aber für mich. An deren „Ende“ steht die Frage einer Schülerin oder eines Schülers: „Müssen wir jetzt nach Hause gehen?“ Wenn ich das Glück habe, dass es die letzte Stunde ist, dann müssen sie nicht. Dann bleiben wir. Ganz einfach. Ein anderes Indiz für eine Sternstunde ist für mich die Aussage: „Jetzt hab‘ ich’s verstanden!“ An solchen Tagen schweben mindestens zwei Personen nach Hause, der Schüler/die Schülerin und ich. Eine konkrete "Sternminute" erlebte in diesem Schuljahr am 1. Schultag, als mich eine Schülerin mit den Worten "Ich hab Sie so vermisst" begrüßte. |
Dessl BrigitteDie Neue Mittelschule bedeutet für mich ein effektiveres Arbeiten, da ich SchülerInnen von ihren unterschiedlichsten Seiten kennenlerne und die LehrerInnen als ModeratorInnen agieren. Ich bemerke Änderungen in der Denkweise der KollegInnen und erkenne, dass Talente in ihnen stecken, von denen ich jahrelang nichts bemerkt hatte. Endlich ist Schluss mit dem Einzelkämpferdasein. Endlich passiert wieder etwas an der Schule! NMS- Neues Mitgestalten von SchülerInnen |